Heide-Regeneration auf der Pön-Kuppe
Auf der flachen Kuppe des Kahlen Pön ( 774,2 m NN) mit grandioser Fernsicht, wurden im Winter 2003/2004 Fichtenbestände und Kiefern entfernt, um den noch verbliebenen Heide-Resten wieder Luft zu verschaffen. Auf den durch Heidschnucken mitbeweideten Schlagflächen stellen sich bereits wieder typische und teils gefährdete Pflanzenarten der Bergheide wie Deutscher Ginster, Kreuzblümchen und Arnika ein.
Der „Kleine Heidegrashüpfer“ benutzt die Schafe als Transportmittel und lässt sich so bequem durch die Gegend tragen.
Die Arnika steht in Deutschland auf der Roten Liste gefährdeter Arten. Arnikablüten enthalten ätherisches Öl, die entzündungshemmend und antiseptisch wirken. Die wohl früheste Erwähnung findet sich bei Hildegard von Bingen. Ab dem 18. Jahrhundert wurde Arnika tatsächlich bei Beschwerden und Krankheiten eingesetzt.
Kartenübersicht
Koordinaten aktuelle Station
51.2641361, 8.6618417
Koordinaten nächste Station
51.2619889, 8.6604889